Small Inner Spaces VII
Audioscoring/Redoing (Phil Minton)


Small Inner Spaces VII Audioscoring/Redoing Phil Minton                                                Foto©CorneliaCottiati
Galerie 26 Chaises, 47–49 Rue Polonceau, Paris, 18. Mai 2023

I Intro [00]
II Sinus [8]
III Membran/Kazoo [9]
IV Atmung/close mik/Kazoo [12]
V palatal/ch [16]
VI Audioscore/Phil Minton [17]
VII Autro [24]

Material:
Kazoo plugged
Verstärker
MP3Player in Jackentasche
Audioscore Phil Minton: A Doghnut In One Hand
Dough Song 2, 3, 5, 7, 10, 11
Drainage Mr Wilkins
Dauer: 26`

Audioscoring wurde als praxisorientierte Forschungsmethode zur Analyse von extended vocal technics entwickelt. Im Rahmen meiner Dissertation Audioscoring & leere Stimmen: praxisorientierte Stimmforschung zu lettristischen und ultra-lettristischen Stimmexperimenten wurden Stimmaufnahmen der Ultra-Lettristen untersucht, die direkt mit Mikrophon auf Tonband aufgezeichnet worden sind. Graphische Notationen oder Verschriftlichungen ausgehend vom phoetischen Alphabeth gibt es für die der ultralettirstischen Stücke nicht. Die durch und durch sprachentfremdeten ultra-lettristischen Artikulationen entzeihen sich auch der Verschriftlichung. Abgesehen davon, dass die Notation durch die Aufzeichnung hinfällig wurde, wurde auch nicht von einer erneuten Interpretation oder Wiederaufführung ausgegangen. Im Gegenteil, diese wurde unterbunden. Was bleibt sind die Aufnahmen, die Artikulationen werden nie je wieder ausgeführt. Wozu auch? Mit dem Tonband sind die (vorerst) einmaligen Ereignisse in geradezu unheimlicher Detailtreue wieder und wieder abrufbar, die Einmaligkeit wird unendlich wiederholbar.
Small Inner Spaces VII stand im Zeichen von Covid. Die online Präsentationen der Covid-Jahren waren noch allgegenwärtig. In bester Erinnerung als Mangel-Ereignisse, die brüchigen weil schlecht synchronisierbaren Interaktionen, die fehlende Körperpräsenz, die Miniaturisierung und Verflachung durch die Präsentation am Bildschirm. Instabile Internetverbindungen, Zeitverschiebungen in der Übertragung, kleinste aber höchst irritierende Delays waren an der Tagesordnung. Nach dem Ende der Pandemie hatte der geradezu virulente mediale Mangelcharakter dieser Onlinedarbietungen einen merkwürdig langen Nachhall. Schufen die Stimmen im Kopfhörer, die Artikulationen in unmittelbarer Nähe zum Ohr, die geteilten-ungeteilten Räume nicht einen eigenen medialen Zauber, aus dem man, sobald die ZOOM-Sitzungen vom Bildschirm verschwanden, wie benommen erwachte?
In Small Inner Spaces VII wird Audioscoring nicht als Methode der praxisorientierten Analyse historischer Stimmaufnahmen präsentiert, sondern findet zum ersten Mal eine Anwendung im Bereich zeitgenössischer, experimenteller Stimmen. Inspiriert von den Präsentationsformaten der Pandemie wird Audioscoring jenseits von Interpretation zu einer Option, partiturlose Werke zur Aufführung zu bringen. Aber, im Unterschied zum Reenactment, das im letzten Jahrzehnt grosse Beachtung gefunden hat, im Sinn eines Re-doing oder En-acting.
Meine Anfrage ging an Phil Minton (*1940), London, Vokalperformer und Pionier der Improvisierten Musik. Die Auswahl fiel auf die Stücke Dough Song und Drainage Mr Wilkins der LP A Doghnut In One Hand. Es handelt sich um die erste LP mit Stimmimprovisation in meiner Sammlung.

 

 

Small Inner Spaces VI
Animal Musical
2022/23

Christophe Berthet, ss
Cyrill Bondi, vibr
Raphael Ortis, voc
Rodolphe Loubatière, perc
Violetta Motta, flute
Dorothea Schürch concept, conducting
Dauer: 22:27

Animal musical verbindet mit Umweltgeräuschen, Atemgeräuschen und Geräuschen von Instrumente drei grundsätzlich verschieden konnotierte Materialien. Grundlage der Tonbandkomposition bildet ein field recording des Standortes von «Insub.polytopies» in Bernex (Genf). Darunter mischen sich die Atemgeräusche eines riesigen Tiers, das dort am Waldrand schläft und in dessen Atem sich etwas wie Musik entdecken lässt: Andeutungen von Tonhöhen, kaum wahrnehmbare Glissandi, feine Verzierungen des Atemstroms, Stille. Alles noch keine Musik und eben doch unverkennbar: Musik! Auf den Spuren der heute überkommenen, einst kategorisch verstandenen Verschiedenheit von Geräusch und Musik. Zu hören sind der Wald und das Feld und die Geräusche, die von der Strasse und vom Flughafen herkommen, und die ruhigen, manchmal musikalischen Atemzüge des animal musical.

 

 

Animal Musical (Bandcamp)

081 Logbuch 230220 Saidiya Hartman_Critical Fabulation_different bodies

Kim de l‘Horizon
channeling
im Kapitel zur Blutbuche

 

Saidiya/https://en.wikipedia.org/wiki/Saidiya_Hartman
„the term «critical fabulation» signifies a writing methodology that combines historical and archival research with critical theory and fictional narrative.“
Slavery! Critical Fabulation verbindet sich mit Monster­–Hauntings
und nicht mit den stummen Avantgardistinnen der 1960er

 

statt Critical Fabulation bei desirable past bleiben
Critical Fabulation am Firmament: don’t close the gap
„Her inclusion in «Venus» of the narratives omitted in Lose Your Mother, with the caveat that such narratives push beyond the boundaries of the archive, leads to the concept of narrative restraint, «the refusal to fill inthe gaps and provide closure.»

 

Channeling, different bodies
Kim: ob im Zug, der Verspätung hat, beim Interview im TV (mit Denis Schenk) oder bei sich zuhause, das sind  different bodies
Starhawk lernt zu channelen

  • (psycho)analytisch: Sprache = Bewusstsein vergl mit
  • channeling: Vertrauen statt Bewusstsein (?)

Impro als different body business
leider habe ich zu oft nach dem Konzert den Rückstoss nicht abfangen können: bin leer ausgegangen, destruktiv

 

MB am Tel
Schubert’s Winterreise (Mühlhouse), Hans Zender

wie unterscheiden sich romantische Lieder von Popsongs?
Sam Smith…Too Good at Goodbyes
https://www.youtube.com/watch?v=J_ub7Etch2U

 

080 Logbuch 230217 Traum

C und ich sitzen auf der zweiten Stufe eines grossen schwarzen Gradins, Mutter und Vater eine Stufe weiter vorn. Eine indische Familie mit einem kleinen Buben setzt sich zwischen uns so, dass wir von Mutter und Vater weggedrängt werden. Ich rutsche mit dem kleinen Buben neben mir wieder zurück näher zu Vater und Mutter. Das wird gar nicht gerne gesehen… aber wir gehören zu ihnen…, nutzt nichts.

Auf der Veranda der Skihütte kann man Tee kochen. Oberhalb der Herberge ist eine Tribüne gebaut. Winter. Die Familie sitzt in der Tribüne. Ich weiss, wo man Tee kocht. Aber die Kochstelle auf der Veranda ist abgebaut worden. Übrig bleibt, eine einzige Tasse zu wärmen. Ich suche eine Tasse. Zurück in der Ecke der Veranda, ist die Türe zugesperrt und es gelingt mit nicht einmal eine Tasse Wasser zu wärmen. Ich klopfe an die Türe. Verzweifelt. Es wird mir aufgemacht und ich trete ein. Im Halbdunkel versuche ich mich zurechtzufinden. Schläuche, Wasser hier, Wasser dort, ich weiss nicht, wie das gehen soll, schliesslich trete ich mit einer Tasse vor die Türe. Applaus von der Tribüne. Überrascht. Haben alle gewartet, dass ich was biete? Von der Veranda zur Tribüne alles voller Gülle. Ich rutsche auf den Knien durch die Scheisse, die Tasse halte ich hoch. Der Tee ist für Grossmutter. Sie möchte trinken, kann aber nicht mehr schlucken und der Tee rinnt ihr über die Wangen. Ich suche eine Thermosflasche, grün. Sie ist nicht mehr zu finden. Jemand hat sie wohl versehentlich mitgenommen.

Auf der Strasse in der Nacht. Drei Jungen laufen hinter mir her. Sie imitieren mich. Gehe ich langsam, gehen sie langsam, fange ich zu laufen an, fangen sie zu laufen an. Ich drehe mich zu ihnen um und erkläre ihnen, dass ich alt sei, alt wie ihre Eltern und dass ich mich durch ihr Spiel bedroht fühlen würde, alt wie ich bin und dass alte Leute an Herzinfarkten sterben würden.

(die Jungen erinnern mich an den Film Futura von Rohrwacher)

 


Ein Morgen voller Familien-Gespenster (abends das Blutbuech), C schreibt an einem Mail für ihren Bruder – ein I Ging-Kosmos, es geht darum sich zu bewähren.

 

 

 

 

079 Logbuch 230216

15.2.
9:30-12
Mail Cora und Mail Marcus (2h)

gefolgt von: Kunst im Kopf ((zu)unzählige Ideen / Vorstellungen)
lassen sich umsetzen?
akzeptieren, dass Umsetzung offenbleibt
weniger Vorstellungen mehr mit Intuition
kein Stress, dass es nicht „in“ ist, nicht avantgardistisch (ist dem so?)
C will nichts und die Kunst will nichts (ist dem so?)
sie hat keine Botschaft
es ist nicht auf Ewigkeit gedacht (ist dem so?)

D: steht das nicht im Widerspruch, dass die Bilder (Tusche) nicht verbleichen dürfen
= setzt heftige Diskussionen ab

widersprüchlich, ja…
….es ist immer noch
es ist noch nicht erledigt

sich vergegenwärtigen
in seiner Ganzheit
auf einem Weg zu Akzeptanz
wo bleiben die Herausforderungen?
Haltung
dem Leben und der Welt gegenüber
der Ewigkeit abschwört, abschwört, dass etwas bleibt (ist dem so?)
(anders M., um das auch mal zu erwähnen, Verewigungswahn)

D: radikale Akzeptanz
das wird werden?
Dankbarkeit für was war
als junge Frau: Kunst, die noch nie jemand gemacht hat
ist das noch wichtig?
Cécile…
man ist nie fertig
C hat von Agnes Martin gelernt
sich abwenden, die Welt im Rücken einerseits
es folgt eine weitere, eine doppelte Abwendung
Abwendung nicht nur von der Welt sondern
ein doppelter Schatten, tiefer in den Schatten hineingehen, Schatten des Schattens

Freude am Garten
obwohl sie nie keinen je hatte
Natur
eine andere Sicht

erzählt von Marcus Weihnachtsvideo
D: sich nicht länger mit seinen Handy(Apple)-Events auseinandersetzen
Schluss!

Mail von Sally….
D: alle Flüge aufzuzählen (Kauai, South Carolina, NY, Denver)
Fehlt nicht der Schritt ins OFF und mehr als eine Liste verschicken?
zu erzählen, was wie es einem geht
die Aufzählung verkümmert zur Bewegungsmeldung
wie geht es Sally, wie geht es Marcus?
statt der Berichterstattung von/mit Apple-Produkten

Logbuch ohne Titel sind Tagebuchnotizen, die der Vollständigkeit halber aufgeschaltet, aber nicht zugänglich sind  muss von Bobby so eingerichtet werden.

 

 

 

 

 

078 Logbuch 230213 Mara Mills_künstl. Kehlköpfe

Mara Mills: „Medien und Prothesen. Über den künstlichen Kehlkopf und den Vocoder“, in: Hrsg. Daniel Gethmann: Klangmaschinen zwischen Experiment und Medientechnik, Bielefeld: transcript Verlag, 2010, S.127–152.
https://doi.org/10.1515/9783839414194

Stimmcodierung
Pedro the Voder spricht 1939  (127)
AT&T Technologie überträgt ein rein synthetisches Sprachsignal
Die Sätze wurden aus einer Kombination von Lauten gebildet
Der Voder sieht aus wie eine Heimorgel und wird von einer Voderette gespielt (128/29)

Der Voder als beispielhafte posthumane Technologie
Vgl. Fussnote 8 (S129): „`Believe`?: vocoder, digitalized female indentity and camp“ in: Popoular Music 20, 3 (2001), S.333-347

Der Vocoder (VOicCoder) 1927 (S131)
Von Homer Dudley für die transatlantische Transmission von Signalen entwickelt

  • Geschichte der Sprechmaschinen und der künstlichen Kehlköpfe
  • Gesprochene Sprache hat eine eigene Materialität jenseits des Alphabets
  • Der Sprechakt gliedert sich in die Vorgänge im Kehlkopf und im Ansatzrohr
  • Bewegung der Sprechwerkzeuge = Modulationseffekte (S132)
  • Verfahren zur Simulation von laryngalen Schwingungen mittels elektronischer Schaltungen

Marshall McLuhan

  • Medien erweitern oder simulieren das menschliche Wesen
  • Prothetik oder Selbstamputation

Begriff der Prothese ist problematisch → Disability Studies (S133/50)

  • Denn es handelt sich nicht immer um eine „helfende“ Technik
  • Der wohltätige Ursprungsmythos ist problematisch
  • Schwer zu entscheiden, ob daraus Verletzungen oder eine Befreiung resultieren (S134)
  • Beachte die Etymologie der Wortes Prothese (S150)

John Durham Peters spricht von Medien als von psychotechnischen Praktiken, als angewandte Physiologie ( „Helmholz und Edison. Zur Endlichkeit der Stimme“ in: Rauschen und Offenbarung)

 

Sprachmodelle und Modulation

  • die Übertragung von elektrischer Energie reicht nicht aus, um Kommunikation sicher zu stellen.
  • Signalverarbeitung wird eine eigene Disziplin (S135/40)

Hist. Kempelen u.a.

  • Bedeutung des Ansatzrohrs (S137)
  • Geschichte der Gehörlosenschulen: Abbé Charles-Michel de l’Épee de Paris
  • Auch Kratzenstein geht anscheinend von Wissen über Gehörlosigkeit aus! (1779) (S138)
  • Charles Wheatsstone 1837 ( Formanten)
  • Helmholtz Stimmgabeln

 

Analogien elektronischer Instr. und Stimmorgane
Der Vocoder ist 1935 funktionstüchtig (S140)
→ Telephonstimme aus 10 Frequenzbändern
Alle wichtigsten Elemente des Vokalsystems besitzen elektronische Entsprechungen
Problematisch bleibt die Tonhöhe, die „Natürlichkeit“ der Stimme (S141)

 

Geschichte der künstlichen Kehlköpfe

  • Unabhängigkeit des Kehlkopfs von den Artikulatoren
  • Beginnt 1925 in den AT&T Labs
  • Im 19.Jh wird für die Stimmsynthese Rohrblätter aus Elfenbein, Horn, Silber und Bambus verwendet, das führt zu einem schrillen, piepsigen Klang (S142)
  • Modell von Mackenty, Riesz, Flecher, Lane, Wegel: Western-Electric 1-A, um 1929 und weitere Entwicklungen (S143-47)

 

Analogien in d. digitalen Techn.
Beachte: der Begriff der Stummheit (S148)
„Stumm war zu dieser Zeit ein umfassender Begriff, der sowohl auf Automaten wie auch auf Stummheit und „Dummheit“ der Menschen zu beziehen war. Wie im Falle des Begriffs „Speiseaufzug“ (engl. dumb-waiter) wurde das Wort auch „auf mechanische Vorrichtungen angewendet, die den Platz eines menschlichen Akteurs einnehmen.“
Auch 1944 war die Monotonie der mechanischen Stimmen das nachhaltigste Problem

 

Ingenieure und Historiker der Kryptologie sprechen vom Vocoder als der ersten Anwendung der Pulse-Code-Modulation (PCM) (S149)
Der Vocoder enthält das Kernprinzip der Digitalisierung: die Übertragung von Parametern

  • Folge von Analogiebildungen der menschl. Stimme: erst sind es mechanische Modelle, gefolgt von elektronischen Oszillatoren und Filter, gefolgt von digitalen Codes
  • Die Materialisierung verläuft über die Trennung von Kehlkopf und Modulatoren, die Übertragung von Sprache auf Holz und Gummi zur digitalen „Beschreibung,“ um mit minimalsten Anforderungen gesprochene Sprache hervorzubringen (S150)

Die Vorstellung von „Körper“ wird in das digitale Signal eingebaut und produziert darum körperliche Effekte

Vgl. Kommentar von Dufrêne zu Chopin
Chopin zielt nicht auf den “körperlichen Effekt” im Gegensatz zu Dufrêne

 

Lieux de Recherche Paris 15.10 – 29.12.2022

 

003 Lieu de Recherche 221029/30
Acousma Festival
maison de la radio, studio 104

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007 Lieu de Recherche 221107
Studio Véronique Alain, actrice
Paris

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011 Lieu de Recherche 221117
IRCAM Médiathèque

1, place Igor-Stravinsky
75004 Paris

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015 Lieu de Recherche 221123_25
Magazin/Galerie Souffle continue
Jeudi 24 novembre 2022 – 18:30

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020 Lieu de Recherche 221128
Galerie Enseigne des Oudin

Paris, 11.11. – 1.12. 2022, 4 rue Martel

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024 Lieu de Recherche 221203
Rue Beaurepaire
Paris, 15.10 – 29.12.2022 / 15.5.–3.6.2023

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026 Lieu de Recherche 221206
Université Paris 8
Paris, 06.12.2022

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030 Lieu de Recherche 221214
Archives écrites
Paris, 12.14.2022

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032 Lieu de Recherche 221212
Archive_BnF
Paris, 12.14.2022

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038 Lieu de Recherche 221220
Studio_GRM
Paris, 12.20.2022

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Lieu de Recherche
Simone Rist

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Lieux de Recherche Paris 15.5.–3.6.2023

Lieux de Recherche Paris 15.10 – 29.12.2022

 

003 Lieu de Recherche 221029/30
Acousma Festival, maison de la radio, studio 104

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007 Lieu de Recherche 221107
Studio Véronique Alain, actrice

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011 Lieu de Recherche 221117
IRCAM Médiathèque

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015 Lieu de Recherche 221123_25
Magazin/Galerie Souffle continue

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020 Lieu de Recherche 221128
Galerie Enseigne des Oudin

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024 Lieu de Recherche 221203 verlinken
Rue Beaurepaire

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026 Lieu de Recherche 221206
Université Paris 8

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030 Lieu de Recherche 221214
Archives écrites

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032 Lieu de Recherche 221212
Archive_BnF

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038 Lieu de Recherche 221220
Studio_audiostudio as an music instrument_GRM

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Lieu de Recherche
Mediathèque IRCAM

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Lieu de Recherche
Simone Rist

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Lieux de Recherche Paris 15.5.–3.6.2023

077 Log 230213 Paris_Übersicht über Dokumente_Fazit

 

 

 

038 Lieu de Recherche 221220
Studio_GRM
Paris, 12.20.2022